Barrierefreiheit in den Westfälischen Salzwelten

Die Westfälischen Salzwelten arbeiten in allen Ausstellungs- und Geschäftsbereichen möglichst barrierearm und inklusiv. Die Ausstellung verfügt daher über einen ebenerdigen Zugang und einen Aufzug in die oberen Etagen, viele Sitzgelegenheiten sowie Exponate, die inklusiven Gestaltungsprinzipien folgen.

Aufgrund der denkmalgeschützten Anlage bestehen in einzelnen Bereichen bauliche Barrieren fort. Zur Garderobe und zu einem Teil des Siedecafés muss je eine Schwellenstufe in Höhe von 14 cm überwunden werden. Über original erhaltene Holzdeelen führt ein leicht unebener Weg zu unserem Museumspädagogischen Raum, dessen Zugang durch einen historischen Türrahmen mit einer drei cm hohen Bodenschwelle erschwert wird.

Wenn Sie im Hinblick auf Ihren Besuch Fragen haben oder Sie während Ihres Besuches Barrieren oder Probleme erfahren, zögern Sie nicht, uns anzusprechen oder zu kontaktieren. Unser Besucherservice wird für Sie eine Ihren individuellen Bedürfnissen entsprechende Lösung finden.

Informationen zu Ihrem Besuch in den Salzwelten finden Sie hier im Video:

Hilfsmittel im und am Museum

Es stehen Leihrollstühle kostenlos zur Verfügungdurch den Aufzug sind alle Teile der Ausstellung im Rollstuhl oder mit Gehhilfen erreichbar.

Leihrollstühle

Für öffentliche und individuell gebuchte Führungen und Workshops sowie für Veranstaltungen im Museum stehen mobile Hörschleifen kostenlos zur Verfügung. Die Geräte erhalten Sie am Museumsempfang.

Angebote für Personen mit Hörbeeinträchtigungen

Vom Eingang an führt ein taktiles Leitsystem durch das Museum. Ergänzend dazu stehen Audioguides mit Wegführung und Erklärungen zu Ausstellungsstücken an der Kasse kostenfrei zur Verfügung.
Die Getränke- und Speisekarte des Siedecafés stehen auf Nachfrage auch in Braille zur Verfügung.

Angebote für Personen mit Seheinschränkungen

Um aktiv an der Ausstellung teilhaben zu können, befinden sich an eineigen Objekten Halterungen für Gehhilfen oder Langstöcke. Diese Halterungen finden Sie auch an der Museumskaffe und im Siedecafé.

Halterungen für Gehhilfen und Langstöcke

Die Bereitstellung von Hilfsmitteln zum Abbau von Barrieren im Museum ist möglich durch das Förderprogramm "Museen im ländlichen Raum 2024" des Deutschen Verbandes für Archäologie e.V., gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Bundesprogrsamms BULEplus.