Was wir tun
Skulpturenprojekt Wundmal
Erinnern und transgenerationale Kommunikation ermöglichen: Miteinander ins Gespräch kommen, einander verstehen und erinnern: Erinnerungsskulptur „Wundmal“
„Das Unausgesprochene sichtbar zu machen“ sowie zur Kommunikation über das Thema „Kinderkuren“ anzuregen, ist das Ziel hinter der Erinnerungsskulptur mit dem Titel „Wundmal“, die am 9. April 2024 an prominenter Stelle im Kurpark Bad Sassendorf in Nähe des Gradierwerkes aufgestellt wurde. Die Skulptur stammt von der Künstlerin Heike-Fischer Nagel und wurde in Bronze mit einem Sockel aus Anröchter Stein umgesetzt. Die Originalskulptur entstand im Jahr 2022 und wurde in Kalksandstein gearbeitet.
Ergänzend zu der Skulptur „Wundmal“ legte die Künstlerin eine Broschüre auf, in der die Bedeutung der Skulptur sowie der Entstehungsprozess des Projektes erläutert wird. Diese Broschüre liegt im Erlebnismuseum Westfälische Salzwelten sowie in der Gästeinformation Bad Sassendorf kostenfrei aus. Außerdem ist sie hier online abrufbar.
Interessenten können die Broschüre auch bestellen. Dazu senden Sie bitte einen mit 1,60 Euro frankierten (+ mit der eigenen Adresse versehenen) C4-Briefumschlag mit Ihrem Anliegen an die folgende Adresse:
Westfälische Salzwelten
Jeanette Metz
An der Rosenau 2
59505 Bad Sassendorf
Anfragen, denen kein adressierter und frankierter Umschlag beiliegt, können nicht bearbeitet werden.
Gefördert wurde das Projekt durch den Förderverein Westfälische Salzwelten e.V. und die LEADER-Region Lippe-Möhnesee.
Verbesserung der Barrierefreiheit auf Hof Haulle und in den Westfälischen Salzwelten
Bestehende Barrieren zu reduzieren, um kulturelle Teilhabe zu ermöglichen, ist ein wichtiges Ziel des Vereins. Mit der Anschaffung mobiler Rampen sowie eines stützenden Handlaufs konnten wir die Barrierefreiheit der denkmalgeschützten Gebäude auf Hof Haulle verbessern.
Ein Video informiert auf der Homepage der Westfälischen Salzwelten über die Barrierefreiheit auf dem Hofgelände und informiert über weitere bestehende Barrieren. Beide Projekte wurden im Rahmen eines Inklusionsschecks vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen gefördert.
Das Video sowie weitere Informationen zur Barrierefreiheit in den Westfälischen Salzwelten finde Sie hier.
Kräuterspirale
Museumsgarten mit allen Sinnen – die vom Förderverein Westfälische Salzwelten errichtete Kräuterspirale bietet eine Bereicherung für Museumsbesucher*innen und Bürger*innen: die Kräuter erfreuen das Auge, die Nase und überzeugen durch ihren Geschmack. Der Kräutergarten ermöglicht es, bei den museumspädagogischen Angeboten alle Sinne zu erreichen, nachhaltig zu arbeiten und v.a. die Natur aktiv miteinzubeziehen. Ermöglicht wurde dieses Projekt durch den Heimatscheck Nordrhein-Westfalen und die Zusammenarbeit mit der INI-Gesamtschule in Bad Sassendorf.
Bereicherung der Veranstaltungen auf Hof Haulle
Ob Salzsieden, Pökeln, Sauerkrautmachen oder Räuchern. Der Förderverein bereichert die Veranstaltungen des Museums durch seine Aktionen.
Erweiterung der museumspädagogischen Angebote durch die Einrichtung eines Museumslabors, einer Siedehütte und einer Museumsküche – finanziert über die NRW-Stiftung
Mit dem Ausbau der Räumlichkeiten auf Hof Haulle ermöglichen wir mit dem Förderverein eine Erweiterung der museumspädagogischen Angebote in den Westfälischen Salzwelten. Im denkmalgeschützten Speicher sind zwei neue Workshopräumlichkeiten entstanden: eine kleine Lehrküche sowie ein Salzlabor. Um den historischen Siedeprozess ganzjährig vorführen zu können, wurde eine elektrisch betriebene Siedepfanne in der neu errichteten Siedehütte installiert.
Seeluft im Kurpark für alle Menschen – barrierefreies Gradierwerk mit Tastmodell
Förderung der Barrierefreiheit des Gradierwerkes in Bad Sassendorf zusammen mit der NRW-Stiftung. Die Verbesserung der Barrierefreiheit im Ort ist ein wichtiges Anliegen des Fördervereins Westfälische Salzwelten e.V. Der Verein förderte die Errichtung eines Aufzuges am Gradierwerk, um es allen Menschen zu ermöglichen, das Erlebnisgradierwerk auf allen drei Etagen zu nutzen.
In unmittelbarer Nähe des Gradierwerkes wurde ein Blindentastmodell des Welveraner Künstlers Felix Brörken aufgestellt: Das Modell aus Bronze ermöglicht es Menschen mit Sehbehinderung die Dimensionen des Gradierwerkes und der Börde Therme zu erfühlen. Darüber hinaus lädt das Modell alle Besuchenden des Parkes zur Kommunikation an. Bei Führungen im Kurpark ermöglicht das Modell eine detaillierte Erläuterung der Zusammenhänge zwischen Gradierwerk und Börde Therme.